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Zur Person
Marco Rust studierte von 1994 bis 2000 Biologie (Diplom) mit den Schwerpunkten Neurobiologie, Zell- und Entwicklungsbiologie und Biochemie an der Universität Bielefeld. Während dieser Zeit war er für einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt in der Arbeitsgruppe von Prof. Eckart Gundelfinger am LIN, damals noch Institut für Neurobiologie IfN. Nach seinem Studium promovierte Marco Rust von 2000 bis 2004 in der Arbeitsgruppe von Prof. Thomas Jentsch am Zentrum für Molekulare Neurobiologie Hamburg (ZMNH) über die physiologischen Funktionen der Kationen-Chlorid-Co-Transporter (KCC). Nach einem kurzen Postdoc in der gleichen Arbeitsgruppe ging er mit einem Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) von 2005 bis 2007 in die Arbeitsgruppe von Dr. Walter Witke an die Mouse Biology Unit des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Rom, Italien. Seit dieser Zeit arbeitet er an den Regulationsmechanismen der neuronalen Aktin-Dynamik und deren Bedeutung für die Entwicklung und Funktion des Säugerhirns. In 2007 wurde er auf die Juniorprofessur für Neurobiologie an die TU Kaiserslautern berufen, welche er zum Jahresbeginn 2008 antrat. In 2014 folgte schließlich der Ruf auf die Professur für Molekulare Neurobiologie am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg, die er seit 9 Jahren innehat.
Zum Career Talk
In seinem Karrierevortrag spricht er über seinen persönlichen Werdegang: wie haben die Übergänge (z.B. vom Studium zum PhD, vom PhD zum Postdoc) geklappt? Was hat bei der persönlichen Karriereentwicklung geholfen? Was waren Herausforderungen? Was waren Herausforderungen innerhalb der Strukturen im Wissenschaftssystem, um Professor zu werden? Wie sieht der Alltag aus? Der Career Talk findet in deutscher Sprache statt, Fragen können im Anschluss aber auch auf Englisch gestellt werden.