Institut

Wer sind wir? Woran forschen wir?

Das Leibniz-Institut für Neurobiologie ist ein international renommiertes Zentrum für Lern- und Gedächtnisforschung. Mehr als 230 Beschäftigte aus über 25 Ländern der Welt arbeiten bei uns in interdisziplinären Gruppen, um Hirnmechanismen von Lern- und Gedächtnisvorgängen zu entschlüsseln.

Dies passiert auf allen Organisationsebenen des Gehirns – von molekularen und zellulären Prozessen über neuronale Netzwerke bis hin zur Analyse komplexer Verhaltensmuster bei Mensch und Tier. Getreu dem Leibniz’schen Leitspruch „Theoria cum Praxi“ verschreibt sich das LIN der grundlegenden Erforschung der Arbeitsweise des gesunden Gehirns als auch dem kausalen Verständnis seiner Erkrankungen.

Für den Neurowissenschaftsstandort Magdeburg bildet das LIN einen wichtigen Eckpfeiler. 2007 wurde das Center for Behavioral Brain Sciences (CBBS) als Exzellenzforschungszentrum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) und Dachorganisation der Magdeburger Neurowissenschaftler gegründet. Wissenschaftlich wird das Zentrum gemeinsam von der OVGU und dem LIN getragen.

Das LIN wurde 1992 als Nachfolgeeinrichtung des Institutes für Neurobiologie und Hirnforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR gegründet und ist seitdem Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft bzw. ihrer Vorläufer-Organisation, der AG „Blaue Liste“. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet fast 100 selbständige Forschungseinrichtungen, die sich unterschiedlichen gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen widmen.

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