Infos für Studierende

Das LIN arbeitet eng mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) bei der Ausbildung von Studierenden. LIN-Wissenschaftler lehren zum Beispiel in diesen Studiengängen:

 

Bachelorstudium



Masterstudium

Praktika & Abschlussarbeiten

Studierende erhalten am LIN die Möglichkeit, im Rahmen eines Praktikums Laborerfahrungen zu sammeln und kleine Projekte zu bearbeiten. Außerdem bieten wir spannende Themen für Abschlussarbeiten an. Wenn ihr Interesse an einem Praktikumsplatz oder einer Bachelor- oder Masterarbeit, nehmt bitte direkt mit den Forschenden Kontakt auf!

Daran arbeiten Studierende am LIN:

Woran arbeitest du gerade?
Ich arbeite in der AG Imaging Geneticts an der Altersstudie am LIN. Wir wollen herausfinden, welchen Einfluss bestimmte Immunfaktoren auf das Gedächtnis alternder Menschen haben. Über dieses Thema schreibe ich auch meine medizinische Doktorarbeit.

Wofür braucht man das?
Unsere Arbeit hilft das Gedächtnis des Menschen besser zu verstehen und eröffnet neue Wege und Möglichkeiten in der Gedächtnisforschung. Außerdem versucht die Studie zu erklären, warum die Merkfähigkeit auch bei gesunden Menschen im Alter nachlassen kann.

Wie bist du ans LIN gekommen?
Durch den Vorschlag einer Freundin. Ich wollte eine vielseitige Studie durchführen mit direktem Kontakt zu anderen Menschen und mit der Altersstudie habe ich eine spannende Herausforderung am LIN gefunden.

Wie bist du ans LIN gekommen?
Ich studiere Medizinische Biotechnologie an der Universität Rostock. Bei der Langen Nacht der Wissenschaft in Magdeburg habe ich mich nach spannenden Themen für meine Masterarbeit umgeschaut. Dabei hat mich die Fragestellung fasziniert, welche Rolle die Extrazellulärmatrix – eine netzartige Struktur, die die Neurone umgibt – im Hirn spielt. Nach einem Praktikum in der AG Extrazellulärmatrix schreibe ich nun meine Masterarbeit hier.

Woran arbeitest du gerade?
Ich untersuche den Effekt von Hyaluronsäurefragmenten verschiedener Größen auf Neurone. Dabei verwende ich Fragmente, die mit einem fluoreszierenden Molekül gekoppelt sind, sodass sie unter dem Mikroskop grün leuchten und die Neuronen, an die sie binden, sichtbar machen.

Wofür kann das nützlich sein?
Im Tiermodell konnte gezeigt werden, dass das Auflösen der Extrazellulärmatrix im Hirn das Neu‑Lernen verbessert. Durch ein besseres Verständnis der zellulären Grundmechanismen könnte dieser Ansatz beispielsweise Schlaganfallpatienten bei der Regeneration helfen.

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