Combinatorial NeuroImaging Core Facility

Das Combinatorial NeuroImaging (CNI) Gerätezentrum am Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg vereinigt ein breites Spektrum an Bildgebungstechnologien für nicht-invasive Human-Bildgebung, translationales Kleintier-Imaging und hochauflösende Lichtmikroskopie.

Unser Ziel ist es, als Forschungsinfrastruktur und Dialogplattform interne und externe Nutzer bestmöglich wissenschaftlich zu betreuen und sie mit hoher Effizienz und Expertise bei ihren Forschungsvorhaben zu unterstützen.

Der wissenschaftliche Anspruch des CNI liegt in der Kombination der verschiedenen Technologien, um ganzheitliche Ansätze insbesondere in der Lern- und Gedächtnisforschung zu befördern und von der molekularen bis zur systemischen Ebene zu einem umfassenden Verständnis dieser Prozesse zu kommen. Diesen integrativen Ansatz bezeichnen wir als „Combinatorial NeuroImaging“.

Forschungsinfrastruktur

  • Mikroskopie

    Die Core Facility Combinatorial NeuroImaging bietet freien Zugang zu state-of-the-art Mikroskopen, die ein großes Spektrum bildgebender Verfahren unterstützen. Wir bieten hochauflösende Mehrkanal-STED-Mikroskope, Lichtblattmikroskope, FLIM-Mikroskope, verschiedene Konfokal-Mikroskope und Epifluoreszenz-Mikroskope. Mit Unterstützung der EFRE-Förderung bauen wir ein neues Bildgebungslabor für die 2-Photonen-Bildgebung in sich verhaltenden Tieren. Darüber hinaus unterstützen wir die Bildanalyse mit professionellen Softwarepaketen, die auf Server-Arbeitsplätzen laufen.

    Wir arbeiten eng zusammen mit der German BioImaging-Gesellschaft für Mikroskopie und Bildanalyse e.V und dem Multi-parametric bioimaging and cytometry (MPBIC) Gerätezentrum an der Universität Magdeburg.‭


    Hochauflösende Mikroskopie

    Inverses Leica TCS STED-SP8 3X

    Stimulated emission depletion microscopy

     

    • hochauflösendes Mehrkanal-STED in 3D
    • Mehrkanal-Konfokalmikroskopie
    • Live-Cell-Imaging
    • Tile-Scan-Imaging

    Inverses Leica TCS STED-SP5

    Stimulated emission depletion microscopy

     

    • hochauflösendes 2-Kanal STED
    • Multi-Photon-Imaging
    • Konfokalmikroskopie
    • Live-Cell-Imaging

     


    Konfokalmikroskopie

    Aufrechtes Leica TCS SP5

     

    • Mehrkanal-Konfokalmikroskopie
    • Live-Cell-Imaging

    In-vivo 2-Photonen-Mikroskopie

     

    • funktionelles Imaging der neuronalen Aktivität mittels In-vivo-Zwei-Photonen Mikroskopie
    • In-vivo-Imaging von Mäusen auf einem Laufband
    • zusätzliche Aufzeichnung von Verhaltens- und physiologischen Metadaten


    Lichtblattmikroskopie

    Leica SP8-Digital LightSheet Microscope

     

    • schnelles subzelluläres Imaging, live und fixiert
    • Multikanal-3D-FLIM-Imaging

    LaVision Biotec Ultramicroscope II

     

    • schnelles 3D-Mehrkanal-Imaging von großen Präparaten (Gehirne, Embryos, Larven)
    • sowohl Live-Imaging als auch fixierte und geklärte Präparate (Brechungsindices von 1.33 bis 1.56)


    Zeitauflösende Mikroskopie

    FLIM

    Fluorescence-lifetime imaging microscopy

     

    • Nachweis von Proteininteraktionen


    Analysesoftware

    Für die Bildverarbeitung und -analyse werden im LIN folgende Softwarepakete genutzt:

    • Huygens Professional
      kommerzielle Dekonvolierungs- und Bildanalysesoftware
    • Imaris
      kommerzielle dreidimensionale Bildanalysesoftware
    • Arivis Vision 4D + InViewR
      kommerzielle dreidimensionale Bildanalysesoftware + virtuelle Realität
    • ImageJ / Fiji
      Open-Source-Bildanalysesoftware
  • Kleintierbildgebung

    Die Tierbildgebung stellt ein entscheidendes Bindeglied zwischen Mikroskopie und Human-Bildgebung dar. Mit den verfügbaren Bildgebungstechniken (MRT, SPECT/CT, PET) sind systemische Untersuchungen, wie am Menschen möglich. Darüber hinaus bietet sich aber im Tierversuch die Möglichkeit der Kombination mit invasiven Verfahren in-vivo. So erlaubt die ‚molekulare Bildgebung‘ Rückschlüsse über physiologische Prozesse auf molekularer Ebene. Hinsichtlich der mechanistischen Aufklärung neuronaler Prozesse ist die Kombination mit pharmakologischen und elektrophysiologischen Methoden besonders aufschlussreich.

    Die Combinatorial NeuroImaging Core Facility bietet Anwendern Zugang zu Kleintierbildgebungs-Labors mit einem 9,4 Tesla Kernspintomographen, einem SPECT/CT System und einem PET Scanner. Die Labore bieten die Option der sequentiellen Kombination der verschiedenen Modalitäten am selben Tier.


    PET und SPECT/CT

    Das Kleintier-In-vivo-Radionuklid-Bildgebungslabor ist ausgerüstet mit einem Philips Mosaic-PET-Scanner und einem NanoSPECT/CT-Scanner (Bioscan/Mediso). PET und SPECT ermöglichen die Visualisierung der Biodistribution radioaktiv markierter Substanzen. Mit dem SPECT-System am CNI sind isotrope räumliche Auflösungen von unter 500 µm erreichbar. Klassische Einsatzgebiete dieser Verfahren sind die Bildgebung von Hirnstoffwechsel und Hirnaktivität, von Neurotransmittersystemen und Rezeptorverteilungen sowie die Untersuchung neurodegenerativer und neuroinflammatorischer Prozesse.


    9,4 Tesla Kleintier-Magnetresonanztomograph

    Seit 2018 hat das LIN einen Hochfeld-Magnetresonanztomographen (Bruker BioSpec 94/20 UHF). Dieses Gerät ist mit einer Kryospule zur hochauflösenden Bildgebung mit exzellentem Signal-zu-Rausch-Verhältnis und mit einer Vielzahl anderer RF-Spulen ausgestattet, die sich zur Kombination magnetresonanztomographischer Untersuchungen (Anatomie, funktionelle Bildgebung, Spektroskopie, Diffusions- und Perfusionsbildgebung) mit optogenetischen, elektrophysiologischen, pharmakologischen u.ä. Versuchsansätzen an Nagetieren eignen.

  • Humanbildgebung

    Die neurowissenschaftliche Forschung an Menschen ist aus ethischen Gründen im Wesentlichen auf nicht-invasive Methoden beschränkt. Durch stetige Innovationen in der Bildgebungstechnologie und in der Bildanalyse werden jedoch immer detailliertere Einblicke in das menschliche Gehirn möglich.

    Hauptziel technologischer Entwicklungen ist es, immer höhere räumliche und zeitliche Auflösungen zu erzielen und durch die gleichzeitige Kombination von fMRT mit EEG sowie Systemen zur Aufzeichnung von Psychophysiologie und Verhalten möglichst umfangreiche Erkenntnisse über die neuronalen Prozesse im Gehirn zu gewinnen. Die Core Facility Combinatorial NeuroImaging bietet Anwendern offenen Zugang zu folgenden Laboren:


    3 Tesla Kernspintomograph

    Das aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt sowie dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierte Philips 3T Achieva dStream wurde im November 2013 in Betrieb genommen. Neben gängigen Methoden für multiparametrische anatomische Bildgebung eignet sich der Scanner insbesondere für Ganzkopf fMRT (2 mm isotrope Auflösung) und gleichzeitiger hochsynchroner und artefakt-reduzierter Erfassung von EEG Signalen (64-Kanal-System mit Carbon-Wire-Loop-Technologie). Das Labor zeichnet sich durch zahlreiche Zusatzsysteme zur Erfassung von Atmung, Puls, Hautleitfähigkeit, Mimik, Pupillengröße, Eye-Tracking und Tastendruckdynamik aus. Ausführliche Informationen zur technischen Ausstattung am Scanner finden Sie unter MRI-WIKI. Wenn Sie unser MRT-Labor nutzen, beachten Sie bitte auch unsere Laborordnung.
     


    Elektroenzephalographie

    Mittels Elektroenzephalographie (EEG) lässt sich die Aktivität von Nervenzellen im Gehirn anhand der von ihnen erzeugten Ströme elektrisch geladener Teilchen (u.a. Natrium und Kalium) mit einer sehr hohen zeitlichen Auflösung von ca. einer Millisekunde erfassen. Dabei wird die durch den Stromfluss erzeugte Verteilung des elektrischen Potentials auf der Kopfoberfläche mittels spezieller Elektroden gemessen. In unserem Labor stehen hierfür mehrere EEG-Systeme, darunter ein aktives 128-Kanal-System, zur Verfügung.

    Darüber hinaus können EEG-Messungen auch mit multiplen peripheren physiologischen Mess- und Stimulationsmethoden kombiniert werden. Multikanal-Elektromyographie, d.h. die Messung von elektrischer Muskel-Aktivität, Hautwiderstandsmessung, Atembewegungserfassung und Elektrokardiographie werden zur Erfassung emotionaler Zustände herangezogen; ebenso können Augenbewegungen sowie otoakustische Emissionen erfasst werden. Eine direkte Modulation der Gehirnaktivität ist durch transkraniale Elektrostimulation möglich.


    Akustikkammer

    Für psychoakustische Untersuchungen von Probanden betreibt das CNI eine Akustikkammer. Hierzu gehören die audiometrische Bestimmung der Hörschwelle mittels Madsen Itera II von Otometrics, die Charakterisierung grundlegender auditorischer Fähigkeiten mittels Brain-Boy von Medi-TECH sowie des Sprachverständnisses mittels „Oldenburger Messprogramme“ von HörTech.



    Mock Scanner

    CNI bietet Zugang zu einem nachgebildeten MRT-Scanner, in dem realistischer Scannerlärm abgespielt sowie akustische und visuelle Stimuli präsentiert werden können. Der Scanner kann genutzt werden, um Probanden an die MRT-Umgebung zu gewöhnen, um Aufgaben für spätere fMRT Studien zu trainieren und den Schwierigkeitsgrad anzupassen, der möglicherweise durch das Liegen auf dem Rücken in einem engen und lauten MRT-Scanner beeinträchtigt wird.


    7 Tesla Kernspintomograph

    Das Leibniz-Institut für Neurobiologie hat 2004 Europas ersten 7 Tesla Kernspintomographen (MRT) für Untersuchungen am Menschen in einem eigens dafür errichteten Gebäude in direkter Nachbarschaft zum Hauptgebäude installiert und bis 2021 betrieben. 2022 wurde das Gerät an die OVGU übertragen, steht jedoch weiterhin wie gewohnt für die Nutzung zur Verfügung.

    Das stärkere Magnetfeld führt im Vergleich zum 3 Tesla MRT zu einem gut doppelt so starken Signal (bzw. Signal-Rausch-Verhältnis). Dieses erhöhte Signal kann genutzt werden, um die räumliche Auflösung um den gleichen Faktor zu erhöhen. Damit können kleinere Strukturen des Gehirns sowohl anatomisch als auch funktionell untersucht werden. Das stärkere Signal kann aber auch verwendet werden, um die notwendige Messzeit einer Untersuchung zu verkürzen, was insbesondere für Lernstudien von Vorteil ist. Ausführliche Informationen zur technischen Ausstattung am Scanner finden Sie unter MRI-WIKI. Wenn Sie unser MRT-Labor nutzen, beachten Sie bitte auch unsere Laborordnung.
     

  • Studienanmeldung

    Studienanmeldung

    Ablauf

    Für die Durchführung einer Studie an den Geräten des CNI ist die vorliegende Studienanmeldung auszufüllen. Das Formular wird anschließend als PDF zum Download/Drucken angeboten. Bitte lassen Sie uns das unterschriebene Formular per Post (CNI, Brenneckestr. 6, 39118 Magdeburg), Fax (0391/626392589) oder persönlich zukommen.

    Nach interner Evaluierung der Studienanmeldung gemäß den in der Nutzerordnung angegebenen Kriterien erhalten Sie eine Rückmeldung, ob die Studie durchgeführt werden kann, wer Ihr(e) Ansprechpartner sind und wann das Projekt beginnen kann.

    Nutzerordnung

    Grundlage für die Arbeit des CNI ist unsere Nutzerordnung.

    Änderungen laufender Studien

    Eine erneute Studienanmeldung ist erforderlich, wenn

    • die Messzeit um mehr als 10 % der veranschlagten Messzeit über- oder unterschritten wird,

    • sich die Finanzierung der Messzeit ändert, insbesondere bei Überschreitungen,

    • eine neue Fragestellung bearbeitet werden soll,

    • es Änderungen bei den Projektverantwortlichen gibt.

     

    Studie anmelden

Forschungsschwerpunkte

  • Stoffwechselaktivität auf Zell- und Systemebene

    Neuronale sowie gliale Aktivität und Metabolismus sind eng miteinander verbunden. Mit zunehmender Aktivität nehmen die Ionenbewegungen über Mitochondrien- und Zellmembranen sowie der Glukose- und Sauerstoffverbrauch zu. Veränderungen im neuronalen und glialen Stoffwechsel lösen Veränderungen im lokalen Blutfluss aus.

    Innerhalb des CNI verwenden wir verschiedene makroskopische, mesoskopische und mikroskopische Imaging-Techniken zur Darstellung des neuronalen und zerebralen Metabolismus, um Muster neuronaler Aktivität aufzudecken, die mit Lern- und Gedächtnisprozessen sowie neurodegenerativen Erkrankungen verbunden sind.

    Um den Zusammenhang zwischen neuronaler Aktivität und Stoffwechselzustand zu untersuchen, beobachten wir:

    • Veränderungen der Durchblutung, des Glukoseverbrauchs und des Sauerstoffmetabolismus mit SPECT, PET und fMRI
    • Veränderungen des Kaliumumsatzes mittels SPECT-Bildgebung und histochemischem Nachweis des K+-Sonden-Thalliums (Tl+)
    • die Intensität und Fluoreszenzlebensdauer von intrinsischen Coenzymen (z.B. NADH und FAD) in lebenden neuronalen Zellkulturen
    • Ca2+-Imaging und pH-Änderungen

     

    Metabolic Imaging auf zellulärer Ebene (Weber, Zuschratter)

    Die zelluläre Energieerzeugung in Form von ATP hängt von der Elektronentransportkette innerhalb der Mitochondrien ab. In einem ersten Schritt dieser komplexen Kette wird NADH, das intrinsisch fluoresziert (z. B. 355 nm, em. 460 nm), zum nicht fluoreszierenden NAD+ oxidiert. Die Messung der Fluoreszenzlebensdauer von NADH liefert Informationen über die Mikroumgebung des Coenzyms, da unterschiedliche zelluläre Bedingungen das Verhältnis zwischen gebundenem und ungebundenem NADH verändern. Da freies NADH im Vergleich zu proteingebundenem NADH eine wesentlich kürzere Fluoreszenzlebensdauer aufweist, kann FLIM verwendet werden, um verschiedene Stoffwechselzustände einer Zelle wie Hunger, Sauerstoffmangel oder höhere Aktivität (z.B. bei zellulärem Stress oder Entzündungen) zu unterscheiden.

    Mit der hochempfindlichen LINCam (im Single-Photon Counting Modus) untersuchen wir die komplexe Beziehung zwischen Energiestoffwechsel und elektrischer Aktivität neuronaler Zellkulturen. Dazu beobachten wir die Autofluoreszenz von NAD(P)H und FAD über Stunden unter extrem geringen Beleuchtungsverhältnissen in Kombination mit elektrischer Stimulation oder Aufnahme der elektrischen Aktivität über Multi-Elektrodenarrays. Nach der Burst-Aktivität zeigt der Energieverbrauch von Neuronen eine vorübergehende Verringerung der NADH-Fluoreszenzintensität sowie eine Erhöhung der Fluoreszenzlebensdauer, was darauf hinweist, dass hauptsächlich freies NADH des Zytoplasmas zum nicht fluoreszierenden NAD+ oxidiert wird, während protein- bzw. enzymgebundenes NADH persistiert.

    Da NADH in fast allen Zellen als intrinsischer, nicht-invasiver Fluoreszenzmarker fungiert, der die Erforschung der Stoffwechseldynamik lebender Zellen ermöglicht, besteht ein großes Interesse daran, das Redoxpaar NAD+ / NADH und die Fluoreszenzlebensdauereigenschaften von NADH nicht nur für die Erforschung des Energieumsatzes in Bezug auf die neuronale Aktivität zu nutzen, sondern auch für die medizinische Diagnostik (z.B. Neuroinflammation). Daher werden wir in Zukunft auf Basis der LINCam weitere empfindliche Werkzeuge zur Analyse des Zusammenhangs zwischen Energieversorgung und zellulärem Verhalten entwickeln.

    Abbildung: Die Aufnahme der NAD(P)H- und FAD-Fluoreszenz in neuronalen Zellkulturen zeigt Änderungen der Fluoreszenzintensität und der Fluoreszenzlebensdauer nach elektrischer Stimulation. Nach der Lebendbeobachtung wurden die Zellkulturen fixiert und mit Antikörpern gegen Tubulin, Dapi und den Transkriptionsfaktor Ctip2 immungefärbt. FLIM- und konfokale Bildaufnahme durch Ezgi Altun.


    Förderung:

    • DFG SFB 854 TPZ
    • BMBF T-CAM4Life FKZ: 13N12675


    Kollaborationspartner:

    • LIN: Altun, E., Herrera-Molina, R., Kobler, O., Prokazov, Y., Thomas, U., Turbin, E.
    • OvGU: Arens, Ch., Davaris, N., Hartig, R., Hauser, M., Müller, A., Sabel, B., Vollmer, M., Walles, H.
    • MPI Magdeburg: Ivanov, I.
    • Univ. Mainz: Bikbaev, A., Heine, M.

     

    FLIM- und FRET-Messungen (Weber, Herrera-Molina, Zuschratter)

    Das CNI führt FLIM-basierte FRET-Messungen an Biosensoren durch, um Protein-Protein-Wechselwirkungen durch Einzelphotonenzählung mit der LINCam zu bewerten. Zusätzlich untersuchen wir Biosensoren, die uns Auskunft über die Konzentration biologisch relevanter Ionen, wie z.B. Calcium (Ca2+) und Protonen (H+), bei Änderungen des Membranpotentials und des intrazellulären pH-Werts aufgrund neuronaler Aktivität geben können.


    Abbildung: Fluoreszenz-Lifetime-Analyse von pH-Änderungen in kultivierten Neuronen mit dem pH-Sensor (eGFP-pHsens). Linkes Bild: Lifetime Imaging vor Stimulation; rechtes Bild: Reaktion auf eine robuste Stimulation (KCN, 200 uM). Die Ausschnittvergrößerung eines dendritischen Segments zeigt, wie sich die Fluoreszenzlebensdauer aufgrund eines verringerten pH-Werts ändert.


    Kollaborationspartner:

    • National: Friederich, T. (TU Berlin)
    • Magdeburg: Hartig, R., Müller, A., Schraven, B., Simioni, L. (Med Fac. OvGU)
    • LIN: Gundelfinger, ED., Thomas, U.


    Förderung:

    • DFG CRC 854 TPZ
    • BMBF TCAM4Life (FKZ: 13N12675)

     

    Funktionelles 2-Photonen-In-vivo-Imaging neuronaler Aktivität des Hippocampus (Fuhrmann, Bauer, Remy)

    Der Hippocampus ist an der Kodierung episodischer Erinnerungen beteiligt, und die neuronale Aktivität des Hippocampus korreliert mit der räumlichen Information, der eigenen Bewegung, der Motivation und der Bedeutung, die sich aus Vorerfahrungen ergeben und unter Krankheitsbedingungen verändern. Wir verwenden In-vivo-Zwei-Photonen-Mikroskopie in Kombination mit genetisch codierten Indikatoren (z.B. genetisch codierten Calcium-Indikatoren, GCaMPs), um neuronale Schaltkreise des Hippocampus in Verhaltensversuchen an wachen Mäusen zu untersuchen. Diese Methode ermöglicht es, exakt die räumlich-zeitlichen Aktivitätsmuster zu messen, genetisch markierte Subpopulationen zu identifizieren und subzelluläre Kompartimente in kopffixierten Mäusen, die räumliche Verhaltensaufgaben auf einem linearen Laufband ausführen, dauerhaft zu beobachten.

    Video: GCamP6-Ausprägung im Hippocampus mit zusatzlich markierten PV-Intraneuronen (rot).
    Video: Aufzeichnung der Hippocampus-Aktivität (GCamP6) während der Fortbewegung.

     

    Bildgebung des zerebralen Blutflusses und Kalium-Stoffwechsels (Goldschmidt)

    Während der vergangenen Jahrzehnte sind zahlreiche Methoden für die Bildgebung neuronaler Aktivität entwickelt worden, aber es ist nach wie vor schwierig, die Aktivitätsmuster im gesamten Hirn von Nagetieren im ungestörten Verhalten zu erfassen. Wir haben neue Ansätze und Protokolle entwickelt, um dieses Problem zu adressieren. Unsere Methoden basieren darauf, Tieren im Verhalten Tracer-Substanzen zur Bildgebung von zerebralem Blutfluß und K+-Stoffwechsel intravenös zu injizieren. Dabei handelt es sich um Tracer, deren Verteilung im Hirn nach der Injektion ausgelesen werden kann, entweder in vivo mithilfe der Single-Photon Emissions-Computertomographie (SPECT) oder histochemisch in Hirnschnitten. Einen der verwendeten Tracer, den lipophilen Chelatkomplex Thallium Diethyldithiocarbamat (TlDDC), haben wir patentieren lassen für die Bildgebung des zerebralen K+-Stoffwechsels. Mit unseren neuen Ansätzen erhalten wir Bilder hirn-weiter räumlicher Aktivitätsmuster - gemittelt über Zeitspannen von wenigen Minuten - von frei beweglichen Tieren im Verhalten. Die Techniken sind nicht nur von großem Nutzen bei der Untersuchung von Lern- und Gedächtnis-Vorgängen, sondern auch zur Bildgebung pathologischer Veränderungen in Maus-Modellen neurologischer oder psychiatrischer Erkrankungen.



    Abbildung: SPECT-Bilder des Blutflusses im Gehirn einer Ratte während einer auditorischen Lernaufgabe. Links die Seitenansicht auf ein volumen-gerendertes 3D-Ganzhirn-Bild des zerebralen Blutflusses, rechts eine Schicht in der Frontalebene auf der Höhe des auditorischen Cortex überlagert auf ein MR-Bild (MR-Bild in Graustufen, SPECT pseudocoloriert).
    Abbildung: Thallium-Aufnahme in Schicht IV und V im somatosensorischen Cortex einer Ratte.
  • Funktionelle Neuroanatomie

    Translationale Neuromodulation (Deliano)

    Ziel unserer Forschungsaktivitäten ist es, die Hirndynamik über Gehirn-Maschine-Schnittstellen (BMIs) zu modulieren, und damit pathologische Zustände zu unterdrücken. Darüber hinaus beabsichtigen wir die Hirnnetzwerke plastisch so zu verändern, dass pathologische Zustände auch nachhaltig beseitigt werden ohne die Notwendigkeit einer dauerhaften Neuromodulation. In einer engen translationalen Zusammenarbeit mit Lars Büntjen vom Universitätsklinikum der OvGU untersuchen wir allgemeine Prinzipien der Neuromodulation. Wir nutzen dazu Analysen hoch-dichter EEG/MEG-Ableitungen von Patienten mit wohldefinierten pathologischen Zuständen, die mit Hilfe von tiefer Hirnstimulation oder Rückenmarksstimulation behandelt werden. Wir greifen dabei auf unsere langjährige Expertise in der thalamokortikalen Neurodynamik, und ihrer pharmakologischen und elektrischen Modulation in Nagern und Menschen zurück. Als Hubs im thalamokortikalen Netzwerk sehen wir Schicht-V-Pyramidenzellen als gemeinsames Ziel verschiedener Formen klinischer Neuromodulation an. Insbesondere sind diese Zellen Hauptziele dompaminerger Modulation und stellen niederschwellige Sweet-Spots der Elektrostimulation dar. Darüber hinaus sind sie vermutlich an thalamokortikalen Oszillationen beteiligt, die sich im EEG/MEG bei verschiedenen neuropsychiatrischen Erkrankungen beobachten lassen. Erste Ergebnisse in Patienten, die mit SCS gegen neuropathischen Schmerz behandelt werden, bestätigen den Zusammenhang zwischen thalamokortikalen EEG-Oszillationen und den Wirkungen und Nebenwirkungen der SCS.

    Abbildung: Schichtspezifische kortikothalamische Grenzfläche

    Kollaborationspartner:

    • Max Happel, AG CortXplorer, Abteilung Systemphysiologie des Lernens
    • Lars Büntjen, Klinik für stereotaktische Neurochirurgie, OvGU Universitätsklinikum

     

    Hemisphäreninteraktionen beim auditorischen Lernen (Angenstein, Budinger, Michalek, Wenk)

    Der linke und rechte auditorische Kortex sind unterschiedlich auf die Verarbeitung von bestimmten spektralen und zeitlichen Parametern spezialisiert (z.B. Frequenz, Dauer), was z.B. zur Dominanz der linken Hemisphäre bei der Verarbeitung von Sprache und spezies-spezifischen Kommunikationssignalen führt. Langjährige Forschungen am LIN haben gezeigt, dass bei Menschen und Tieren ähnliche Mechanismen diesen lateralisierten Hörkortexfunktionen zugrunde liegen, es ist jedoch noch immer unklar, wie die beiden Hemisphären bei der auditorischen Verarbeitung und insbesondere beim auditorischen Lernen interagieren. Außerdem ist noch nicht gut verstanden, wie sich die Hemisphäreninteraktionen ändern, wenn ihre anatomischen Grundlagen (Corpus callosum, anteriore Kommissur) zunehmend gestört werden bzw. wie derartige Störungen kompensiert werden können. Mithilfe eines Tiermodells für das auditorische Lernen (Mongolische Wüstenrennmaus), Go/No-Go Verhaltensparadigmen, der selektiven Apoptose interhemisphärischer Projektionsneurone und der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) unter binauralen Stimulationsbedingungen (inklusive der kontralateralen Rauschmethode) zielt dieses Projekt darauf, Effekte gestörter Hemisphäreninteraktionen während des auditorischen Lernens zu untersuchen. Dabei kann die Identifikation kompensatorischer Mechanismen zu neuen Therapieansätzen für die Rehabilitation von (z.B. älteren) Patienten mit gestörten Hemisphäreninteraktionen oder einseitigen Hirnläsionen (z.B. Tumoren) führen.


    Förderung:

    • LIN Spezial Projekt 2018 "Crosstalk between hemispheres during auditory learning: Disturbance and compensation"

     

    Funktionelle Anatomie des Gehirns bei Gesundheit und Krankheit (Akter, Bhattacharjee, Budinger, Goldschmidt, Wenk)

    Sowohl neuroentzündliche als Infektionskrankheiten als auch zerebrale Malaria und Toxoplasmose als auch neuronale Degenerationskrankheiten wie Parkinson und Alzheimer führen oft zu schwerwiegenden Veränderungen in der Hirnstruktur und -funktion. In zahlreichen Projekten, bei denen wir hochmoderne immunhistologische Färbetechniken und nicht-invasive Methoden der Kleintierbildgebung wie SPECT (Einzelphotonen-Emissions-Computertomographie), MRT (Magnetresonanztomographie) und MRS (Magnetresonanzspektroskopie) miteinander kombinieren, untersuchen wir die diversen Krankheitsverläufe und kausalen Zusammenhänge zwischen anatomischen Veränderungen des Gehirns und spezifischen Dysfunktionen. Wir testen auch verschiedene therapeutische Ansätze wie pharmakologische Interventionen und nicht-invasive TDCS (transkranielle Gleichstromstimulation).


    Kollaborationspartner:

    • Lisa Carius, Institut für Automatisierungstechnik, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
    • Philipp Ruhnau, Klinik für Neurologie, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
    • Dirk Schlüter, Nishanth Gopola, Institute für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Medizinische Hochschule Hannover

    Förderung:

    • ABINEP - Analysis, Imaging, and Modelling of Neuronal and Inflammatory Processes; Project 2 (Modul 1): Development of new techniques for visualization of neuroinflammatory processes during infections and autoimmunity diseases of the brain.
    • CBBS NeuroNetzwerk "Non-invasive Deep Brain Stimulation for Motor Disorders (NeeMo)"

     

    Superresolution-Mikroskopie (Kobler, Zuschratter)

    Mikroskopie jenseits der Beugungsgrenze hat in den letzten Jahren einen enormen Schub erfahren, und es wurden viele Anstrengungen unternommen, um die Auflösungsgrenze auf wenige Zehntel Nanometer zu verbessern. Dabei wird die Tatsache genutzt, dass Fluorophore wiederholt zwischen einem On- und einem Off-Zustand geschaltet werden können. Im CNI werden diese hochauflösenden lichtmikroskopischen Techniken hauptsächlich verwendet, um Kolokalisationen von Proteinen der molekularen Maschinerie auf beiden Seiten der synaptischen Kontakte zu entdecken (siehe: Hradsky J., et al. 2013; Fidzinski P., et al. 2015; Mikhaylova, M., et al., 2018).


    Abbildung: Immunzytochemische Lokalisierung von prä- und postsynaptischen Proteinen Bassoon (rot) und Homer (grün) entlang der Dendriten (blau) von Hippocampus-Zellkulturen durch konfokale (LSM) und STED-Mikroskopie.

     

    Metallinduzierter Energietransfer (MIET) (Weber, Prokazov, Zuschratter)

    Metallinduzierter Energietransfer (MIET) ist eine Nanoskopietechnik zur Messung der z-Abstände von fluoreszierenden Molekülen zu einem Metallfilm. Dabei verwenden wir Fluoreszenzlebensdauer-Imaging-Mikroskopie (FLIM) in Kombination mit Weitfeld- oder TIRF-Beleuchtung und einem positionsempfindlichen Einzelphotonenzählkamerasystem (LINCam), um z.B. die Clusterbildung von T-Zellrezeptoren in der Plasmamembran von Lymphozyten zu untersuchen.

    Abbildung: Mit GFP-Lck transfizierte T-Lymphozyten wurden mit einer Schicht CD3-Antikörper auf goldbeschichteten Deckgläsern fixiert. Unter Standardbedingungen der Epifluoreszenzbeleuchtung (a, d) zeigen die T-Zellen nach Anregung mit einem gepulsten 488-nm-Laser die typische Lebensdauer und Intensität für GFP. Das Umschalten auf TIRF-Beleuchtung (b, e) ergibt einen viel höheren Lebensdauerkontrast im Zusammenhang mit dem MIET-Effekt in der Nähe der Goldbeschichtung. Unter Verwendung einer Maximum-Entropie-Methode (MEM) zur Unterscheidung von Fluoreszenzlebensdauerkomponenten erkennt man, dass die Komponenten mit schneller Lebensdauer von 0,38 ns und 0,82 ns typische Cluster der Proteinkinase (c, f) entlang der Plasmamembran nach T- Zellrezeptorstimulation durch die CD3-Antikörper bilden.


    Kollaborationspartner:

    • International und national: Y. Ma, K. Gauss, UNSW Sydney, J. Enderlein, Univ. Göttingen
    • Magdeburg: Hartig, R., Kaestle, M., Müller, A., Philipsen, L., Schraven, B., Simeoni, L., (Med Fac. OvGU)
    • LIN: Gundelfinger, E. D., Herrera-Molina, R., Thomas, U.


    Förderung:

    • DFG: ZU 59/10-2
    • DFG SFB 854 TPZ 01
    • EU CORBEL NETWORK: PID 2376

     

    Lichtblatt-Mikroskopie (Kobler)

    Neben der hochauflösenden Mikroskopie ist die 3D-Visualisierung markierter Strukturen in intaktem transparentem Gewebe ein zentrales Thema des CNI. Zu diesem Zweck entwickeln wir in Zusammenarbeit mit der Abteilung Genetik von Lernen und Gedächtnis (B. Gerber, T. Saumweber), der Abteilung Neurochemie und Molekularbiologie (U. Thomas) und der Kleintierbildgebungsgruppe von CNI (E. Budinger) Protokolle zur optimalen Klärung von Drosophila-Larven und Nagetiergehirnen und erstellen 3D-Aufnahmen in einer Größenordnung von 50-400 GB durch konfokale oder Lichtblattmikroskopie.


    Abbildung: Eine ganze Drosophila melanogaster L3-Larve, die UAS-CAAX-mCherry pan neural exprimiert, wurde geklärt, zahlreiche Fokusebenen in Form optischer Schnitte sequentiell aufgenommen und in 3D rekonstruiert. Das 38,5-GByte-Bild besteht aus 52 Kacheln mit jeweils 707 Z-Slices. Kooperation mit B. Gerber, T. Saumweber (Abteilung Genetik von Lernen und Gedächtnis, LIN)

     

    Elektronenmikroskopie (Faber-Zuschratter, Stöter, Zuschratter)

    Die korrelative hochauflösende Licht- und Elektronenmikroskopie (CLEM), die Elektronenmikroskopie großer Flächen (Large scale EM) sowie Kryo-EM und 3D-FIB-SEM sind leistungsstarke Werkzeuge, um strukturelle und funktionelle Veränderungen auf ultrastruktureller Ebene aufzuklären.

    Innerhalb des CNI verwenden wir CLEM- und 3D-FIB-SEM-Techniken zur:

    • Analyse von Veränderungen in synaptischen Profilen von Hirngewebe oder Zellkulturen
    • Erforschung der molekularen Organisation und Dynamik der Immunsynapse (IS)

    Abbildung: Übersicht und Ausschnitte aus einer Serie ultradünner Schnitte des Hippocampus (CA1) einer Maus. Die Bilder zeigen Fokusebenen aus 21 seriellen 70 nm dicken Schnitten mit einer Speichergröße von jeweils 500 MB (Gesamtgröße des Stapels: 10,5 GB). A: Übersicht; B: ROI vom Stratum radiatum in A; C-G: Details von synaptischen Kontakten entlang eines Dendriten einer Pyramidenzelle von CA1 aus B; H-L: Segmentierung von prä- und postsynaptischen Elementen; M: 3D-Rekonstruktion aus H-L.


    Abbildung: Korrelierte licht- (A) und elektronenmikroskopische Aufnahme (B) eines identifizierten B-T-Zellpaars. EM-Aufnahmen wurden mit einem Rasterelektronenmikroskop (REM) gemacht, das mit einem fokussierten Ionenstrahl (FIB) ausgestattet war und Serienbilder durch die Immunzellen mit einer isotropen Voxelgröße von 5 nm ermöglicht. (C) Kontaktpunkte zwischen den B-T-Zellmembranen entlang der Immunsynapse (gelb) wurden identifiziert und 3D rekonstruiert.


    Da das CNI selbst keine Elektronenmikroskope besitzt, die Serienschnitte durchführen können, werden die notwendigen Imaging Techniken (z.B. 3D Rasterelektronenmikroskopie (REM)) von kooperierenden Gerätezentren an der Univers Zürich, Utrecht und am EMBL Heidelberg zur Verfügung gestellt. Letztere gehören zu dem europäischen CORBEL Netzwerk, das Shared Services für die Lebenswissenschaften durch Reisestipendien für CNI-Mitglieder fördert.

    Kollaborationspartner:

    • International und national: Bulitta, B., Jäntsch, L. (HZI Braunschweig), Lindenau, J. (Carl Zeiss Microscopy, Oberkochen), Ronchi, P., Schwab, Y., (EMBL Heidelberg), Kaech, A., Mateos, J., Ziegler, U. (University Zürich), Liv, N., Klumperman, J., (Univ. Med. Center Utrecht)
    • Magdeburg: Hartig, R., Kaestle, M., Müller, A., Philipsen, L., Schraven, B., Simeoni, L., (Med Fac. OvGU)
    • LIN: Gundelfinger, E. D., Herrera-Molina, R., Thomas, U.


    Förderung:

    • DFG: ZU 59/10-2
    • DFG SFB 854 TPZ 01
    • EU CORBEL NETWORK: PID 2376
  • Dynamik von Lernen & Kognition

    Neuronale, psychophysiologische und verhaltensbasierte Dynamik von Feedback-Lernen (Lommerzheim, Wolff, Angenstein, Stadler, Brechmann)

    Tutorielle Systeme in einer Lernumgebung sollen den Nutzer beim Erreichen seines spezifischen Lernziels unterstützen und dabei auf seinen Wissensstand und seine individuellen Fähigkeiten in pädagogisch sinnvoller Weise eingehen. Hierfür ist eine umfassende Nutzermodellierung erforderlich, die neben den Vorkenntnissen des Nutzers auch die Interaktionshistorie und den augenblicklichen affektiven Zustand des Nutzers berücksichtigt. In unserem Forschungsvorhaben fokussieren wir auf eine interaktive Lernaufgabe, in welcher der Nutzer durch eine tutorielle Systemkomponente unterstützt wird. Zeitsynchron werden neurophysiologische Parameter (fMRT, EEG), psychophysiologische Merkmale (EKG, Hautleitwert, Atmung) sowie Verhaltensdetails (Tastendruckdynamik, Mimik) erfasst, um auftretende Änderungen affektiver und kognitiver Nutzerzustände mittels multimodaler Datenanalyse abzuleiten. Die interdisziplinäre Analyse und Interpretation der Zusammenhänge zwischen den teils schwachen Signalen einzelner Modalitäten und die Entwicklung und Optimierung von Klassifikatoren zur multimodalen Affekterkennung sind die primären Ziele unseres Forschungsvorhabens.

    Kollaborationspartner:

    • Friedhelm Schwenker, Institut für Neuroinformatik, Universität Ulm


    Förderung:

    • DFG DFG BR 2267/9-1 "Multimodale Affekterkennung im Verlaufe eines tutoriellen Lernexperiments"


    Hirnmechanismen der Informationsverarbeitung in Dialogen (Wolff, Angenstein, Brechmann)

    Interaktionen mit technischen Systemen werden von Seiten des Menschen als Dialog aufgefasst. Jede Aktion des Systems stellt hierbei ein Feedback auf die vorherige Handlung des Nutzers dar, der diese für zielorientierte Handlungen in folgenden Interaktionsschritten nutzt und hinsichtlich der Intentionalität des Gegenübers interpretiert. Neurowissenschaftlich sind diese dynamischen Prozesse im Zusammenspiel mit der wechselseitigen Anpassung des Verhaltens und Ableitung von Intentionen und Zielen des Gegenübers noch kaum untersucht. Das Projekt beschäftigt sich mit der Frage, welche neurobiologischen Mechanismen bei der Konzeption antizipatorischer Assistenzsysteme Berücksichtigung finden müssen. Ziel ist es, die zeitliche Dynamik der neuronalen Aktivität dialog-relevanter Hirnsysteme, sowie psychophysiologische und behaviorale Parameter im Verlauf von interaktiven Aufgabenlösungen zu erfassen. Daraus werden Hypothesen über aktuelle Strategien und Intentionen des Nutzers abgeleitet, die als Grundlage für maßgeschneiderte Interventionen und Metadialogbeiträge durch das technische System dienen. Das Verständnis der Effekte solcher Dialogbeiträge des Systems auf Hirnaktivität und Verhalten wird zur neurowissenschaftlichen Fundierung von Mensch-Technik-Interaktionen beitragen.

    Kollaborationspartner:

    • Myra Spiliopoulou, Wissensmanagement und Wissensentdeckung, OVGU Magdeburg


    Förderung:

    • EFRE ZS/2017/10/88785 "Hirnmechanismen der Informationsverarbeitung in Dialogen"


    Einfluss des Alters auf die Lateralisierung auditorischer Verarbeitung und auf Hemisphäreninteraktion (Stadler, Brechmann, Angenstein)

    Das Ziel dieses Projektes ist ein besseres Verständnis der Defizite in der zentralen auditorischen Verarbeitung von Personen mit Hörstörungen. Die Verarbeitung von Sprache erfordert die Verarbeitung verschiedener grundlegender akustischer Parameter. An diesen Verarbeitungen sind der linke und rechte Hörkortex unterschiedlich stark beteiligt. Durch diese unterschiedliche Lateralisierung der Verarbeitung ist eine effiziente Zusammenarbeit der Hörkortices beider Hemisphären während auditorischer Verarbeitung erforderlich. Es gibt Hinweise darauf, dass sich die Lateralisierung der Verarbeitung im Gehirn und die Interaktion zwischen den Hemisphären im Alter verändert. Dies kann zu Hördefiziten führen. Wir untersuchen, wie sich im Alter die Beteiligung der Hemisphären und die Hemisphäreninteraktion beim Hören verändert und welchen Effekt dies auf auditorisch-kognitive Fähigkeiten hat. Wir wollen Interventionsansätze entwickeln, um die Hemisphäreninteraktion im Alter auf individueller Ebene zu verbessern, um eine gute Hörkompetenz zu ermöglichen.

    Förderung:

    • DFG / AN 861/4-2 "Hemispheric interaction during lateralized auditory processing in humans: effects of task difficulty, training and age"


    Lateralisierte auditorische Verarbeitung bei Cochlea-Implantat-Trägern (Seidel, Stadler, Deliano, Angenstein)

    Vielen Personen mit einem starken Hörverlust kann durch Cochlea-Implantate gutes Hören ermöglicht werden. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede in der Sprachwahrnehmung und der Hörqualität nach der Implantation zwischen den Nutzern. Wir untersuchen an Cochlea-Implantat-Trägern die Zusammenhänge zwischen der Implantation, der Lateralisierung auditorischer Verarbeitung und der Hemisphäreninteraktion. Ziel ist es, die Sprachkompetenz von Cochlea-Implantat-Trägern zu verbessern, indem das Wissen über die zentrale Verarbeitung akustischer Grundparameter bei jedem einzelnen Benutzer auf jeder Ebene der klinischen Versorgung berücksichtigt wird. Es sollen die Gründe für die erheblichen Unterschiede in der Sprachwahrnehmung und der Hörqualität nach Implantation von Cochlea-Implantaten aufgezeigt werden. Dies soll eine Anpassung der Behandlung ermöglichen, um bestmögliche Hörqualität und Sprachkompetenz nach der Implantation zu erreichen.


    Abbildung: Das kontralaterale Rauschverfahren zur Untersuchung lateralisierter Verarbeitung im menschlichen Hörkortex und Hemisphäreninteraktion mit fMRT


    Kollaborationspartner:

    • Beate Wendt, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Direktor: Prof. Dr. med. Christoph Arens
    • Jesko L. Verhey, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Abteilung für Experimentelle Audiologie
    • Horst Hessel, Cochlear Deutschland GmbH & Co. KG


    Neuronale, behaviorale und psychophysiologische Korrelate von Programmverständnis (Peitek, Brechmann)

    Software-Entwickler verbringen einen großen Teil ihrer Zeit damit, Quelltext zu lesen und zu verstehen, auch bezeichnet als Programmverständnis. Frühe Theorien von Programmverständnis beschreiben es entweder als einen hypothesen-getriebenen (top-down) oder als einen zeilenbasierten (bottom-up) Mechanismus. Allerdings sind die zugrundeliegenden kognitiven Prozesse von top-down und bottom-up Programmverständnis noch immer unklar. In der ersten Projektphase haben wir diese kognitiven Prozesse mittels objektiven Maßen basierend auf funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) untersucht. Dabei haben wir Hirnregionen identifiziert, die spezifisch aktiviert sind, wenn Probanden Quelltext verstehen. Das Aktivierungsmuster deutet auf semantische Verarbeitung hin, die an die linke, sprach-dominante Hemisphäre gebunden ist, sowie auf eine Beteiligung von Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis. Das gezielte Auslösen von top-down Programmverständnis, z.B. durch Beacons, führte zu einer reduzierten Aktivierung in einigen dieser Hirnareale, was auf einen geringeren kognitiven Aufwand hindeutet. Unsere Ergebnisse haben andere Forscher dazu ermutigt, ebenfalls bildgebende Verfahren zur Untersuchung von Programmverständnis einzusetzen.

    In der zweiten Projektphase verfeinern wir unser experimentelles Framework, indem wir einerseits Eye-Tracking integrieren, um den Zeitverlauf der visuellen Aufmerksamkeit für eine spezifischere Analyse der fMRT-Daten zu nutzen, und andererseits psychophysiologische Daten (Pupillenmessung, Hautleitfähigkeit, Pulsfrequenz und Atmung) erheben, um Änderungen der kognitiven Beanspruchung zu bestimmen. Mit diesem Ansatz untersuchen wir den Einfluss von strukturellen Quelltext-Elementen (if-then-else Anweisungen, Schleifen, Rekursion) und Programmiererfahrung auf top-down Programmverständnis. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der seit Langem diskutierten Frage nach dem Unterschied zwischen objekt-orientierter und funktionaler Programmierung.

    Alle Publikationen, Quelltexte und weitere Details zu diesem Projekt sind zu finden unter brains-on-code.github.io.

    Kollaborationspartner:

    • Janet Siegmund, Technische Universität Chemnitz
    • Sven Apel, Universität des Saarlandes
    • Chris Parnin, NC State University, Raleigh, North Carolina, USA


    Förderung:

    • DFG BR 2267/2-1 "Verstehen von Programmverständnis im Zeitalter der bildgebenden Verfahren"
    • DFG BR 2267/7-2 "Linking Program Comprehension to Neural, Behavioral, and Psycho-Physiological Correlates"

Die Combinatorial NeuroImaging Core Facility

  • Team
    Fahmida AkterDoktorandin+49-391-6263-95431
    Dr. Nicole AngensteinWissenschaftlerin, PI+49-391-6263-92182
    Franziska BischoffDoktorandin+49-391-6263-92201
    Renate Blobel-LüerTechnische Assistentin Human-Bildgebung+49-391-6263-92172
    Dr. André BrechmannCNI-Koordinator, PI+49-391-6263-92161
    Prof. Dr. Eike BudingerVerantwortlicher für 9,4T MRT, PI+49-391-6263-95421
    Shuai ChenStipendiat+49-391-6263-93331
    Dr. Matthias DelianoVerantwortlicher für Human-EEG, PI+49-391-6263-92151
    Andreas FügnerElektrotechniker Human-Bildgebung+49-391-6263-92191
    Dr. Jürgen GoldschmidtVerantwortlicher für SPECT/CT, PI+49-391-6263-95421
    Lisa-Marie GoncalvesDoktorandin+49-391-6263-93471
    Tobias GottschallForschungsdaten- und Softwareingenieur+49-391-6263-92121
    Anna GroppeDoktorandin+49-391-6263-92141
    Dr. Rodrigo Herrera-MolinaWissenschaftler+49-391-6263-92431
    Junjie HuangStipendiat+49-391-6263-93311
    Dr. Hongbo JiaCNI-Koordinator, Verantwortlicher für 2-Photonen-Bildgebung+49-391-6263-93331
    Dr. Oliver KoblerVerantwortlicher für CLSM/STED, Lightsheet+49-391-6263-93221
    Marcel LommerzheimDoktorand+49-391-6263-92151
    Annika MichalekDoktorandin+49-391-6263-93471
    Anke MichalskyTechnische Assistentin 3T MRT+49-391-6263-92191
    Dr. Norman PeitekGastwissenschaftler+49-391-6263-92152
    Holger ReimTechnischer Assistent SPECT/CT+49-391-6263-95431
    Stefan RichterWissenschaftler+49-391-6263-92431
    Gabriele SchöpsTechnische Assistentin EEG+49-391-6263-91351
    Dr. Jörg StadlerVerwantwortlicher für Human-MRT+49-391-6263-92171
    Janet StallmannTechnische Assistentin 9,4T MRT+49-391-6263-95461
    Torsten StöterForschungsdaten- und Softwareingenieur+49-391-6263-92121
    Sybille TschornTechnische Assistentin Mikroskopie+49-391-6263-93141
    André WeberApplikationsspezialist Mikroskopie+49-391-6263-92391
    Patricia WenkAnwendungspezialistin 9,4T MRT+49-391-6263-95431
    Dr. Werner ZuschratterVerantwortlicher für FLIM, PI+49-391-6263-92391
  • Publikationen

    Publikationen

    2023

    Adasme T, Hidalgo C, Herrera-Molina R. 2023. Editorial: Emerging views and players in neuronal calcium signaling: synaptic plasticity, learning/memory, aging and neuroinflammation. Frontiers in Cellular Neuroscience. 17:Article 1197417. https://doi.org/10.3389/fncel.2023.1197417

    Bellmann P, Kessler V, Brechmann A, Schwenker F. 2023. Button Press Dynamics: Beyond Binary Information in Button Press Decisions. Lecture Notes in Networks and Systems: 469-477. https://doi.org/10.1007/978-981-19-0105-8_46

    Grandjean J, Desrosiers-Gregoire G, Anckaerts C, Angeles-Valdez D, Ayad F, Barrière DA, Blockx I, Bortel A, Broadwater M, Cardoso BM, et al. 2023. A consensus protocol for functional connectivity analysis in the rat brain. Nature Neuroscience. 26(4):673-681. https://doi.org/10.1038/s41593-023-01286-8

    Grochowska KM, Gomes GM, Raman R, Kaushik R, Sosulina L, Kaneko H, Oelschlegel AM, Yuanxiang P, Reyes-Resina I, Bayraktar G, … Goldschmidt J. …et al. 2023. Jacob-induced transcriptional inactivation of CREB promotes Aβ-induced synapse loss in Alzheimer's disease. The EMBO journal. 42(4):Article e112453. https://doi.org/10.15252/embj.2022112453

    Gu M, Li X, Liang S, Zhu J, Sun P, He Y, Yu H, Li R, Zhou Z, Lyu J, … Jia H. … et al. 2023. Rabies virus-based labeling of layer 6 corticothalamic neurons for two-photon imaging in vivo. iScience. 26(5):Article 106625. https://doi.org/10.1016/j.isci.2023.106625

    Huang J, Liang S, Li L, Li X, Liao X, Hu Q, Zhang C, Jia H, Chen X, Wang M, et al. 2023. Daily two-photon neuronal population imaging with targeted single-cell electrophysiology and subcellular imaging in auditory cortex of behaving mice. Frontiers in Cellular Neuroscience. 17:Article 1142267. https://doi.org/10.3389/fncel.2023.1142267

    Huang W, Wang Y, Qin J, He C, Li Y, Wang Y, Li M, Lyu J, Zhou Z, Jia H, et al. 2023. A corticostriatal projection for sound-evoked and anticipatory motor behavior following temporal expectation. NeuroReport. 34(1):1-8. https://doi.org/10.1097/WNR.0000000000001851

    Li X, Song S, Yao J, Liao X, Chen M, Zhai J, Lang L, Lin C, Zhang N, Yuan C, … Jia H … et al. 2023. Autofluorescence spectral analysis for detecting urinary stone composition in emulated intraoperative ambient. Spectrochimica acta. Part A, Molecular and biomolecular spectroscopy. 300:Article 122913. https://doi.org/10.1016/j.saa.2023.122913

    Li R, Wang S, Lyu J, Chen K, Sun X, Huang J, Sun P, Liang S, Li M, Yang M, … Jia H … et al. 2023. Ten-kilohertz two-photon microscopy imaging of single-cell dendritic activity and hemodynamics in vivo. Neurophotonics. 10(2):Article 025006. https://doi.org/10.1117/1.NPh.10.2.025006

    Malci A, Lin X, Shi YS, Herrera-Molina R. 2023. Neuroplastin in Ca2+ signal regulation and plasticity of glutamatergic synapses. Neural Regeneration Research. 18(8):1705-1706. https://doi.org/10.4103/1673-5374.363826

    Nöthen T, Sarabi MA, Weinert S, Zuschratter W, Morgenroth R, Mertens PR, Braun-Dullaeus RC, Medunjanin S. 2023. DNA-Dependent Protein Kinase Mediates YB-1 (Y-Box Binding Protein)-Induced Double Strand Break Repair. Arteriosclerosis, thrombosis, and vascular biology. 43(2):300-311. https://doi.org/10.1161/ATVBAHA.122.317922

    Stadler J, Brechmann A, Angenstein N. 2023. Effect of age on lateralized auditory processing. Hearing Research. 434:Article 108791. https://doi.org/10.1016/j.heares.2023.108791

    Stollmeier M, Kahlert S, Zuschratter W, Oster M, Wimmers K, Isermann B, Rothkötter H-J, Nossol C. 2023. Air-liquid interface cultures trigger a metabolic shift in intestinal epithelial cells (IPEC-1). Histochemistry and cell biology. https://doi.org/10.1007/s00418-023-02180-x

    Thane M, Paisios E, Stöter T, Krüger A-R, Gläß S, Dahse A-K, Scholz N, Gerber B, Lehmann DJ, Schleyer M. 2023. High-resolution analysis of individual Drosophila melanogaster larvae uncovers individual variability in locomotion and its neurogenetic modulation. Open biology. 13(4):Article 220308. https://doi.org/10.1098/rsob.220308

    Vosskuhl J, Herrmann CS, Brechmann A, Scheich H. 2023 Simultaneous Electroencephalography and Functional Magnetic Resonance Imaging of the Human Auditory System. In EEG-fMRI: Physiological Basis, Technique, and Applications, Second Edition, pp. 547-564. https://doi.org/10.1007/978-3-031-07121-8_22

    Wolff S, Brechmann A. 2023. Dorsal posterior cingulate cortex responds to negative feedback information supporting learning and relearning of response policies. Cerebral Cortex. 33(10):5947-5956. https://doi.org/10.1093/cercor/bhac473

     

    2022

    Brancucci A, Angenstein N. 2022. Editorial: Hemispheric Asymmetries in the Auditory Domain. Frontiers in Behavioral Neuroscience. 16:Article 892786. https://doi.org/10.3389/fnbeh.2022.892786

    Chander BS, Deliano M, Azañón E, Büntjen L, Stenner M-P. 2022. Non-invasive recording of high-frequency signals from the human spinal cord. NeuroImage. 253:Article 119050. https://doi.org/10.1016/j.neuroimage.2022.119050

    Deliano M, Seidel P, Vorwerk U, Stadler B, Angenstein N. 2022. Effect of cochlear implant side on early speech processing in adults with single-sided deafness. Clinical Neurophysiology. 140:29-39. https://doi.org/10.1016/j.clinph.2022.05.008

    Ding F, Liang S, Li R, Yang Z, He Y, Yang S, Duan Q, Zhang J, Lyu J, Zhou Z, et al. 2022. Astrocytes exhibit diverse Ca2+ changes at subcellular domains during brain aging. Frontiers in Aging Neuroscience. 14:Article 1029533. https://doi.org/10.3389/fnagi.2022.1029533

    Guzmán Salas S, Weber A, Malci A, Lin X, Herrera-Molina R, Cerpa W, Dorador C, Signorelli J, Zamorano P. 2022. The metabolite p-cresol impairs dendritic development, synaptogenesis and synapse function in hippocampal neurons: Implications for autism spectrum disorder. Journal of Neurochemistry. https://doi.org/10.1111/jnc.15604

    Jamaludeen N, Unnikrishnan V, Brechmann A, Spiliopoulou M. 2022. Discovering Instantaneous Granger Causalities in Non-stationary Categorical Time Series Data. Michalowski M, Abidi SSR, Abidi S, Hrsg. in Artificial Intelligence in Medicine - 20th International Conference on Artificial Intelligence in Medicine, AIME 2022, Proceedings. Springer Lecture Notes in Computer Science: 200-209. https://doi.org/10.1007/978-3-031-09342-5_19

    Malci A, Sandoval R, Gundelfinger ED, Naumann M, Seidenbecher C, Herrera-Molina R. 2022. Ca2+ signaling in postsynaptic neurons: neuroplastin-65 regulates the interplay between plasma membrane Ca2+ ATPases and ionotropic glutamate receptors. Cell calcium. 106:Article 102623. https://doi.org/10.1016/j.ceca.2022.102623

    Meka DP, Kobler O, Hong S, Friedrich CM, Wuesthoff S, Henis M, Schwanke B, Krisp C, Schmuelling N, Rueter R, Ruecker T, Betleja E, Cheng T, Mahjoub MR, Soba P, Schlüter H, Fornasiero EF, Calderon de Anda F. 2022. Centrosome-dependent microtubule modifications set the conditions for axon formation. Cell Reports. 39(3):Article 110686. https://doi.org/10.1016/j.celrep.2022.110686

    Oleksiievets N, Mathew C, Thiele JC, Gallea JI, Nevskyi O, Gregor I, Weber A, Tsukanov R, Enderlein J. 2022. Single-Molecule Fluorescence Lifetime Imaging Using Wide-Field and Confocal-Laser Scanning Microscopy: A Comparative Analysis. Nano letters. https://doi.org/10.1021/acs.nanolett.2c01586

    Qin H, Fu L, Jian T, Jin W, Liang M, Li J, Chen Q, Yang X, Du H, Liao X, et al. 2022. REM sleep-active hypothalamic neurons may contribute to hippocampal social-memory consolidation. Neuron. 110(23):4000-4014.e6. https://doi.org/10.1016/j.neuron.2022.09.004

    Saldeitis K, Jeschke M, Michalek A, Henschke JU, Wetzel W, Ohl FW, Budinger E. 2022. Selective interruption of auditory interhemispheric crosstalk impairs discrimination learning of frequency-modulated tone direction but not gap detection and discrimination. Journal of Neuroscience. 42(10):2025-2038. https://doi.org/10.1523/JNEUROSCI.0216-21.2022

    Tang J, Xue R, Wang Y, Li M, Jia H, Pakan JMP, Li L, Chen X, Li X. 2022. Optical Fiber-Based Recording of Climbing Fiber Ca2+ Signals in Freely Behaving Mice. Biology. 11(6):Article 907. https://doi.org/10.3390/biology11060907

    Tegelbeckers J, Brechmann A, Breitling-Ziegler C, Bonath B, Flechtner H-H, Krauel K. 2022. Neural Mechanisms Underlying the Effects of Novel Sounds on Task Performance in Children With and Without ADHD. Frontiers in Human Neuroscience. 16:Article 878994. https://doi.org/10.3389/ fnhum.2022.878994

    Wackernagel L-M, Abdi Sarabi M, Weinert S, Zuschratter W, Richter K, Fischer KD, Braun-Dullaeus RC, Medunjanin S. 2022. IKKγ/NEMO Localization into Multivesicular Bodies. International Journal of Molecular Sciences. 23(12):Article 6778. https://doi.org/10.3390/ijms23126778

    Wang M, Liu K, Pan J, Li J, Sun P, Zhang Y, Li L, Guo W, Xin Q, Zhao Z, Liu Y, Zhou Z, Lyu J, Zheng T, Han Y, Zhang C, Liao X, Zeng S, Jia H, Chen X. 2022. Brain-wide projection reconstruction of single functionally defined neurons. Nature Communications. 13(1):Article 1531. https://doi.org/10.1038/s41467-022-29229-0

     

    2021

    Braun K, Mannewitz A, Bock J, Kreitz S, Hess A, Scheich H, Goldschmidt J. 2021. Imaging of Functional Brain Circuits during Acquisition and Memory Retrieval in an Aversive Feedback Learning Task: Single Photon Emission Computed Tomography of Regional Cerebral Blood Flow in Freely Behaving Rats. Brain Sciences. 11(5):Article 659. https://doi.org/10.3390/brainsci11050659

    Buentjen L, Vicheva P, Chander BS, Beccard S-A, Coutts C, Azañón E, Stenner M-P, Deliano M. 2021. Spatial Filtering of Electroencephalography Reduces Artifacts and Enhances Signals Related to Spinal Cord Stimulation (SCS). Neuromodulation : journal of the International Neuromodulation Society. 24(8):1317-1326. https://doi.org/10.1111/ner.13266

    Debska-Vielhaber G, Miller I, Peeva V, Zuschratter W, Walczak J, Schreiber S, Petri S, Machts J, Vogt S, Szczepanowska J, Gellerich FN, Hermann A, Vielhaber S, Kunz WS. 2021. Impairment of mitochondrial oxidative phosphorylation in skin fibroblasts of SALS and FALS patients is rescued by in vitro treatment with ROS scavengers. Experimental Neurology. 339:Article 113620. https://doi.org/10.1016/j.expneurol.2021.113620

    Düsedau HP, Steffen J, Figueiredo CA, Boehme JD, Schultz K, Erck C, Korte M, Faber-Zuschratter H, Smalla K-H, Dieterich D, Kröger A, Bruder D, Dunay IR. 2021. Influenza A Virus (H1N1) Infection Induces Microglial Activation and Temporal Dysbalance in Glutamatergic Synaptic Transmission. mBio. 12(5):Article e0177621. https://doi.org/10.1128/mBio.01776-21

    El-Tabbal M, Niekisch H, Henschke JU, Budinger E, Frischknecht R, Deliano M, Happel MFK. 2021. The extracellular matrix regulates cortical layer dynamics and cross-columnar frequency integration in the auditory cortex. Communications biology. 4(1):Article 322. https://doi.org/10.1038/s42003-021-01837-4

    Hajizadeh A, Matysiak A, Brechmann A, König R, May PJC. 2021. Why do humans have unique auditory event-related fields? Evidence from computational modeling and MEG experiments. Psychophysiology. 58(4):Article e13769. https://doi.org/10.1111/psyp.13769

    Ilic K, Lin X, Malci A, Stojanović M, Puljko B, Rožman M, Vukelić Ž, Heffer M, Montag D, Schnaar RL, Kalanj-Bognar S, Herrera-Molina R, Mlinac-Jerkovic K. 2021. Plasma membrane calcium ATPase-neuroplastin complexes are selectively stabilized in GM1-containing lipid rafts. International Journal of Molecular Sciences. 22(24):Article 13590. https://doi.org/10.3390/ijms222413590

    Kobler O, Weiglein A, Hartung K, Chen Y-C, Gerber B, Thomas U. 2021. A quick and versatile protocol for the 3D visualization of transgene expression across the whole body of larval Drosophila. Journal of Neurogenetics. 35(3):306-319. https://doi.org/10.1080/01677063.2021.1892096

    Krick N, Ryglewski S, Pichler A, Bikbaev A, Götz T, Kobler O, Heine M, Thomas U, Duch C. 2021. Separation of presynaptic Cav2 and Cav1 channel function in synaptic vesicle exo- and endocytosis by the membrane anchored Ca2+ pump PMCA. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. 118(28):Article e2106621118. https://doi.org/10.1073/pnas.2106621118

    Lin X, Brunk MGK, Yuanxiang P, Curran AW, Zhang E, Stöber F, Goldschmidt J, Gundelfinger ED, Vollmer M, Happel MFK, Herrera-Molina R, Montag D. 2021. Neuroplastin expression is essential for hearing and hair cell PMCA expression. Brain Structure and Function. 226(5):1533-1551. https://doi.org/10.1007/s00429-021-02269-w

    Lin X, Liang Y, Herrera-Molina R, Montag D. 2021. Neuroplastin in Neuropsychiatric Diseases. Genes. 12(10):Article 1507. https://doi.org/10.3390/genes12101507

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    Noesselt T, Tyll S, Boehler CN, Budinger E, Heinze HJ, Driver J. 2010. Sound-induced enhancement of low-intensity vision: Multisensory influences on human sensory-specific cortices and thalamic bodies relate to perceptual enhancement of visual detection sensitivity. Journal of Neuroscience. 30(41):13609-13623. https://doi.org/10.1523/JNEUROSCI.4524-09.2010

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  • Drittmittelprojekte

    Drittmittelprojekte

    2023-2028
    NFDI4BIOIMAGE - Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikroskopie and Bildanalyse. Task Area 3: Multimodale Datenverknüpfung und -integration. (Stöter, Zuschratter)
    nfdi4bioimage.de

    2022-2024
    Leibniz Cooperative Excellence: "Learning Resilience: Supporting neuronal network state transitions to foster stress resilience" WP 3 Brain-wide network state transitions associated with cognitive flexibility in the framework of stress resilience. (Budinger, Goldschmidt)

    2021-2025
    DFG SFB 1436 "Neural Resources of Cognition", TP B06 “Mobilisation of neural resources for temporal attention” (Budinger, Noesselt, Pakan)
    www.iknd.ovgu.de/SFB+1436.html

    2021-2024
    DFG „Lateralisierung und Hemisphäreninteraktion bei auditorischer Verarbeitung in Kindern mit ADHS” (Angenstein)

    BMBF "Verbundprojekt: Time resolved Raman- und Metabolic Imaging Spektroskopie-Untersuchungen zur Detektion, Identifikation und Behandlungskontrolle mikrobieller Aktivität bei chronischer Inflammation und Kanzerogenese (TIRAMISU) - Teilvorhaben: Erforschung und Evaluierung eines zeitlich hochauflösenden hybriden Kamerasystems" (Zuschratter)

    2020-2022
    CBBS NeuroNetzwerk „Nicht-invasive Tiefenhirnstimulation für motorische Erkrankungen (NeeMo)“ (Budinger, Carius, Ruhnau)

    2019-2021
    DFG „Neuronale, behaviorale und psychophysiologische Korrelate von Programmverständnis“ (Brechmann, Siegmund)

    2018-2021
    DFG „Multimodale Affekterkennung im Verlaufe eines tutoriellen Lernexperiments“ (Brechmann, Schwenker)

    2010-2021
    DFG SFB 854 „Molekulare Organisation der zellulären Kommunikation im Immunsystem“, TP Z01 „Multimodale Bildgebungsplattform“ (Zuschratter, Dudeck, Müller)
    www.sfb854.de/

    2018-2020
    EU EFRE „Intentionale Antizipatorische Interaktive Systeme“ TP2 „Hirnmechanismen der Informationsverarbeitung in Dialogen“ (Brechmann)

    2017-2020
    EU Horizon 2020: Corbel gemeinsam genutzte Dienste in den Lebenswissenschaften: „Funktionelle 3D Analyse von Immunsynapsen“, PID 2376 (Zuschratter)

    2016-2020
    BMWi Exist Forschungstransfer: Photonscore – ultraempfindliche und ultraschnelle Forschungskamera, FKZ Exist 03EFGST025 (Prokazov, Turbin, Zuschratter)
    BMWi Exist Förderphase I: 2016 -2017: BMWi Exist Förderphase II:2018-2020

    EU ESF „ABINEP - Analyse, Bildgebung und Modellierung neuronaler und inflammatorischer Prozesse“, Modul 1: Neuroinflammation: Inflammatorische Prozesse und Neurodegeneration; Projekt 2: „Entwicklung neuer Techniken für die Darstellung neuroinflammatorischer Prozesse während Infektion und autoimmuner Krankheiten des Gehirns“ (Budinger, Goldschmidt, Gopola, Schlüter)
    www.abinep.ovgu.de

    2016-2019
    DFG „Verstehen von Programmverständnis im Zeitalter der bildgebenden Verfahren“ (Brechmann, Siegmund)

    DFG SFB 779, Projekt B13 “Emotionale Aspekte des ereignisbasierten Lernens in Ratten: Charakterisierung und neuronale Basis” (Fendt, Goldschmidt)
    www.sfb779.de

    2012-2019
    DFG „Combinatorial NeuroImaging Gerätezentrum“ (Brechmann, Zuschratter)

    2011-2019
    DFG „Hemisphäreninteraktion bei lateralisierter akustischer Verarbeitung beim Menschen: Effekte von Aufgabenschwierigkeit, Training und Alter“ (Angenstein)

    2016-2018
    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Land Sachsen-Anhalt (LSA): „Ansiedlung eines 9,4T Kleintier-Magnetresonanztomographen“ (LIN unter Beteiligung von CNI Mitgliedern)
    europa.sachsen-anhalt.de/esi-fonds-in-sachsen-anhalt/esi-fonds-in-sachsen-anhalt

    2015-2018
    BMBF-Network „EmoAdapt“ TP „Dispositionsadaptive Nutzerunterstützung auf Basis von Hirnaktivität und Psychobiologie“ (Brechmann)

    2009-2017
    DFG SFB-TRR 62 „Eine Companion-Technologie für kognitive technische Systeme“, TP B2 „Neuronale Mechanismen der Informationsverarbeitung in Dialogen“ (Brechmann, Scheich)

    2005-2017
    DFG SFB-TRR 31 „Das aktive auditorische System“, TP A4 „Prädiktive Mechanismsmen bei aktiver Stream Segregation und verwandten Aufgaben“ (Brechmann, Brosch, Scheich)

    2013-2016
    BMBF VIP Projekt „201TlDDC-SPECT zur Frühdiagnostik dementieller Erkrankungen“ (FKZ 03V076) (Goldschmidt)

    BMBF Verbundprojekt: Minimalinvasive Multiparameter-Weitfeld-Mikroskopie (T-Cam4Life)- Teilvorhaben: Erforschung und Evaluierung von Multianoden-Kamerasystemen ", FKZ 13N12675 (Zuschratter)

    2013-2014
    BMBF Forschungscampus STIMULATE „Photonendetektion“, FKZ 03FO16101C (Zuschratter, Prokazov, Turbin )

    2012-2013
    EFRE „Beschaffung eines 3 Tesla Magnetresonanztomographsystems“

    2009-2013
    DFG SFB Transregio 31 „Das aktive auditorische System“. TP A13: „Funktionelle Anatomie interhemisphärischer und thalamischer Interaktionen des auditorischen Kortex“ (Budinger)

    2009-2013
    BMBF „Magdeburger Institut für Demenzforschung (MID)”, Projekt „Kategorie-Training in normalen und kognitiv beeinträchtigten älteren Probanden” (Scheich, Brechmann)

    2009-2012
    BMBF Verbundprojekt: Quantum, Teilvorhaben: Erforschung und Evaluierung eines ultrasensitiven, zeitauflösendem Kamerasystems, FKZ: 13N10077 (Zuschratter)

    DFG SFB-TRR 31 „Das aktive auditorische System“, TP A12 „Dopaminerge Modulation lernabhängiger Plastizität im Hörkortex“ (Thiel, Brechmann)

    2009-2010
    DAAD Austausch-Programm 313-PPP.SF.09-lk: „Identifikation von Synapsen im lateralen Septum der Ratte positiv für den vesikulären Glutamattransporter 3“ (Budinger, Miettien, Riedel)

    2008-2010
    LSA, EU „Neurobiologisch inspirierte, multimodale Intentionserkennung für technische Systeme“, Projekt „Mechanismen der Prosodieverarbeitung in Dialogen“ (Scheich, Brechmann)

    2007-2010
    BMBF-Verbund „Wie unterscheidet das Gehirn zwischen Prosodie und Gesang?“, Projekt „Auditorische Verarbeitung von Prosodie und Gesang“ (Scheich, Brechmann)

  • Transfer

    LINCam: Entwicklung einer ultra-sensitiven, zeitauflösenden Forschungskamera für die funktionelle Bildgebung (Yury Prokazov, Evgeny Turbin, André Weber, Werner Zuschratter)

    Neben der räumlichen und zeitlichen Auflösung stellt die Empfindlichkeit des Detektors die größte Herausforderung bei der mikroskopischen Untersuchung lebender Zellen und Gewebe dar. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass alle vorhandenen Mikroskopsysteme lebende Proben enorm belasten, haben wir ein minimal-invasives Bildgebungssystem zur Visualisierung von Biosensoren in nativen Zellen und Geweben entwickelt. Die technische Realisierung führte zu einem patentierten und preisgekrönten hochempfindlichen, zeitaufgelösten Quantendetektor mit einem breiten Anwendungsbereich. Das Kamerasystem wurde bereits erfolgreich in mehreren Forschungsprojekten für FLIM- und FRET-Messungen von Biosensoren (Stirnweiss et al. 2013; Philipson et al. 2017), aber auch zur Bestimmung von pH- und Ca2+ -Sensoren, markierungsfreier metabolischer Bildgebung (Weber et al., 2017), Einzelmoleküldetektion (Oleksiievets et al., 2020), Quantenoptik und Raman-Spektroskopie (Konugolu et al., 2018) eingesetzt. Da das Kamerasystem ein großes Marktpotential aufweist, wurde 2017 das Spin-off „Photonscore GmbH“ gegründet, das die Technologie seitdem erfolgreich unter dem Namen „LINCam“ vermarktet.

    Abbildung: Kameramodule der LINCam25 and LINCam40
    Abbildung: LINCam an einem Leica Lightsheet Mikroskop


    Förderung:

    • BMBF TCAM4Life (FKZ: 13N12675)
    • BMWi EXIST (FKZ: 03EFGST025)
  • Lehre

    Lehre

    Lehre & Praktika

    Wir betreuen sowohl Praktika als auch Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!

    Wir halten regelmäßig Vorlesungen und Seminare für Studierende des Master-Studiengangs "Integrative Neuroscience", des Master-Studiengangs Psychologie, des Bachelor-Studiengangs Philosophy, Neurowissenschaften, Kognition und des Bachelor-Studiengangs Informatik.

    Darüber hinaus führen wir Workshops zur Bildanalyse durch und halten in Zusammenarbeit mit der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) jährlich Kurse zur funktionellen Organisation von Synapsen ab.

    Spezifische Kurse:

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