Am 11. Juni findet in Magdeburg die 16. Lange Nacht der Wissenschaft statt.
Unter dem Motto „Wissen. Von hier.“ laden zahlreiche Institutionen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Labore zu einem Blick hinter die Kulissen von Wissenschaft und Forschung ein. Kleine und große Wissenschaftsfans können bei Aktionen, Vorträgen und Experimenten Orte besuchen, die sonst nicht so leicht zugänglich sind.
Auch bei uns gibt es wieder viele spannende Experimente und Vorträge rund ums Gehirn, Lernen, Gedächtnis und Aufmerksamkeit.
Hirn-Computer-Schnittstellen, Fliegen im Rückwärtsgang, Künstliche Intelligenz und Midnight-Kult: Highlights zur Langen Nacht der Wissenschaft im LIN
- Aufmerksamkeitstests im Kinderlabor, Motorik-Experimente mit dem Roboterarm, Gedächtnistests für Junge und Ältere, Hightech-Mikroskop-Vorführungen, Bekanntschaft mit rückwärtslaufenden Fliegen und vieles mehr
- Um 19 Uhr erklärt Dr. Christoph Reichert in seinem Vortrag „Lass Hirnsignale sprechen“ mit Hilfe einer Versuchsperson, wie man die Steuerung der visuellen Aufmerksamkeit für Hirn-Maschine-Schnittstellen nutzen kann, um über einen Computer zu kommunizieren.
- Um 21 Uhr berichtet Dr. Simon Voigt von der Cyberagentur in seinem Vortrag über „Das unhackbare Gehirn“ über Fortschritte in der Neurotechnologie und zukünftige Szenarien in der Interaktion von Menschen und Computern.
- Als Absacker eine echte Kultveranstaltung: in den Midnight Lectures von 0:00 bis 1:00 Uhr halten unsere Mitternachtsdozenten diesmal Kurzvorlesungen über das Zusammenleben von Mäusen, visuelles Lernen und Zweisprachigkeit:
- Die Biomedizintechnikerin Dr. Sanja Bauer Mikulovic fragt: „Wie solidarisch sind Nagetiere miteinander?“
- Der Psychologe Dr. Christian Merkel appelliert: „Geht raus zum Spielen!“, denn er erforscht, wie Menschen visuelle Fähigkeiten erlernen
- Zu guter Letzt berichtet Dr. Paula Ríos-López über „Sprachverwirrung im Gehirn: Was passiert, wenn ich eine zweite Sprache spreche?“
Zum Programm der Langen Nacht der Wissenschaft gehts hier.